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Ostschweiz SOB will neue Pachtverträge

Für die Sicherheit des Bahnbetriebes ist die Pflege der Bahnböschungen unabdingbar. Dafür sind Mitarbeiter der Südostbahn zuständig. Aber auch zahlreiche Bauern. Die Bahn hat den Überblick teilweise verloren, wer wo zuständig ist, und will deshalb die Pachtverhältnisse neu aufgleisen.

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Gerangel am Bahnbord
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Es geht vor allem um die Sicherheit. Die Lokführer brauchen freie Sicht auf das Gleis, deshalb müssen die Bahnböschungen immer zurückgeschnitten sein. Die zuständigen Mitarbeiter und die Bauern kommen sich dabei aber zuweilen in die Quere.

Wirrwarr um Ausgleichsflächen

Der Grund: Die Bauern benutzen die Böschungen als ökologische Ausgleichsflächen und lassen das Grünzeug deshalb zum Teil länger stehen. Weil die SOB-Mitarbeiter darüber nicht informiert sind, schneiden sie die Grünflächen dann aber ab. «In diesem Zusammenhang ist es schon zu Reklamationen gekommen», sagt Andreas Siegrist, Leiter Anlagenmanagement der Südostbahn.

Um diesen Missstand zu beheben, will die Bahn nun sämtliche Pachtverhältnisse überprüfen und so Klarheit schaffen. Dabei werden neue Pachtverträge abgeschlossen, wie Andreas Siegrist erklärt. Pro Are werden die Bauern rund einen Franken bezahlen müssen.

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