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Interview mit Stadtpräsident Thomas Scheitlin
Aus Regi Ostschweiz vom 19.11.2015.
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Ostschweiz St. Gallen profitierte von Zuwanderung

Die zehn grössten Städte der Schweiz befürchten, dass eine rigide Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative Schaden anrichten könnte. Denn die Zuwanderung habe sich für die Städte, darunter die Stadt St. Gallen, wirtschaftlich gelohnt.

Zuwanderung in den Städten:

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Zwischen 2000 und 2010 sind 580'000 Personen netto zugewandert. Davon sind 80 Prozent in Städte und Agglomerationen gezogen. Allein jeder dritte Zugewanderte lebt in einer der zehn grössten Städte.

Um die positiven Auswirkungen der Zuwanderung aus EU- und EFTA-Ländern auszuleuchten, haben die zehn grössten Städte beim Büro Infras eine Studie in Auftrag gegeben, unter anderem die Stadt St. Gallen.

Die Schweizer Wirtschaft sei dank der Zuwanderung von 2002 bis 2008 um rund 3,2 Prozent stärker gewachsen, als dies ohne die Personenfreizügigkeit mit der EU der Fall gewesen wäre, heisst es in der Studie. Dank ausländischen Spezialistinnen und Spezialisten hätten sich das Qualifikationsniveau und die Arbeitsproduktivität gesteigert. Dies habe die Konjunktur stabilisiert und die Wirtschaft krisenresistenter gemacht. Alleine in der Stadt St. Gallen seien das Spital und die Universität auf die Zuwanderung angewiesen, so Stadtpräsident Thomas Scheitlin.

Keine Probleme mit Zuwanderern

Rund zwei Drittel der Zuwanderer in St. Gallen kommen aus dem Ausland. Probleme gebe es kaum, sagt Stadtpräsident Scheitlin. Befürchtungen, dass die Zuwanderung zu einer Verknappung des Wohnraums führen könnte, hätten sich nicht bestätigt.

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