Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Ostschweiz Steuersünder am Pranger: Keine Nachahmer in St. Gallen

In Egerkingen im Kanton Solothurn hat Gemeindepräsidentin Johanna Bartholdi ihre Drohung wahr gemacht und an der Gemeindeversammlung die Namen von den Leuten vorgelesen, die ihre Steuern nicht bezahlt haben. Mit diesem Vorgehen können St. Galler Gemeinden wenig anfangen.

Als Druckmittel könne das Egerkinger Model funktionieren, heisst es auf Anfrage bei St. Galler Steuerämtern und Gemeindebehörden. Allerdings sei es rechtlich heikel, öffentlich zu sagen, wer seine Steuern nicht bezahle. Das zeige sich jetzt in Egerkingen.

Audio
St. Galler Steuersünder kommen nicht an den Pranger (04.06.2013)
02:56 min
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 56 Sekunden.

Dort hat am Montagabend die Gemeindepräsidentin sechs säumige Steuerzahler publik gemacht. Nun droht ihr ein Verfahren wegen Datenschutz. Im Kanton

St. Gallen ist kein solcher Fall bekannt. Alex Suter, Präsident des kantonalen Steuerämterverbands, sagt, die bestehenden Mittel wie Betreibungen und Pfändungen würden durchaus genügen. Mehr als 90 Prozent aller Steuergelder würden letztlich in der Kasse landen.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel