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Ostschweiz Thurgauer bestimmen von Anfang an mit

Am Mittwoch diskutierte das Thurgauer Kantonsparlament über einen ersten Kredit für die geplante Expo 2027. Für den Kanton Thurgau beträgt dieser drei Millionen Franken. Über diese erste Tranche entscheidet das nun das Volk und nicht das Kantonsparlament.

Eine grosse Mehrheit des Parlaments stellte sich hinter die Idee einer Landesausstellung im Raum Ostschweiz-Bodensee. Der Rat hiess den Kredit für eine Machbarkeitsstudie für die Expo 2027 und die Vorbereitung des Bewerbungsdossiers mit 101 zu 4 Stimmen gut.

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Im Juni soll das Stimmvolk gefragt werden
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Eine Mehrheit der vorberatenden Kommission hielt es «für sehr wichtig, das Volk jetzt ins Boot zu holen und für das Projekt zu begeistern», wie es im Antrag heisst. Eine Volksabstimmung beinhalte zwar ein Risiko. Anderseits sei die Expo 2027 auch eine grosse Chance für den Thurgau und die Ostschweiz.

Volksabstimmung wohl auch in St. Gallen

Der Kanton St. Gallen soll sich mit fünf Millionen Franken an den Expo-Planungskosten beteiligen. Der Kantonsrat entscheidet kommende Woche. SVP und FDP wollen den Kredit dem Ratsreferendum unterstellen. Damit dürfte es auch in St. Gallen zu einer Volksabstimmung kommen.

In Appenzell Ausserrhoden liegt der Beitrag von 800'000 Franken in der Kompetenz des Kantonsrats. Wann das Parlament in Herisau die Kreditvorlage behandelt, ist noch nicht bekannt.

Bereits abgeschlossen ist ein Konzeptwettbewerb für die Ostschweizer Expo. Die drei Trägerkantone, unter der Federführung der Thurgauer Regierungsrätin Carmen Haag, wollen das Siegerkonzept am Donnerstag in Heiden AR vorstellen.

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