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Ostschweiz Thurgauer Gemeinden finanziell im Lot

Die meisten der 80 Gemeinden im Kanton Thurgau stehen finanziell gut da, wie die neuste Statistik zeigt. Allerdings sei der Spielraum für Investitionen enger geworden. Die Gemeinden können ihre Investitionen nicht mehr selber decken. Sorgen machen den Gemeinden die steigenden Sozialhilfekosten.

Die Rechnungsabschlüsse der Thurgauer Gemeinden fielen auch im letzten Jahr überwiegend gut aus, dies geht aus dem Bericht über die «Gemeindefinanzkennzahlen 2012» hervor. Immer mehr Gemeinden überschritten aber die Grenzwerte bei einzelnen Kennzahlen. Im schweizweiten Vergleich schnitten sie jedoch gut ab.

Die Gemeinden hätten reichlich Eigenkapital. Seit zwei Jahren könnten sie aber ihre Investitionen nicht mehr voll durch selbst erwirtschaftete Mittel finanzieren. Das Nettovermögen sei um 50 Franken auf 262 Franken pro Einwohner geschrumpft, liege aber im komfortablen Bereich, heisst es in der Mitteilung weiter.

Mehr Sozialhilfebeiträge

Wegen höheren Sozialhilfebeiträgen erhielten finanzschwache und stark belastete Gemeinden im vergangenen Jahr 18,3 Mio. Franken Finanzausgleich, was einer Zunahme um 3,1 Prozent entspricht.

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