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Ostschweiz Thurgauer Kantonsrat Hermann Lei verurteilt

Die Zürcher Staatsanwaltschaft verurteilte den Thurgauer Kantonsrat wegen seiner Rolle in der Affäre Hildebrand zu einer bedingten Geldstrafe.

Die Zürcher Staatsanwaltschaft sprach Hermann Lei wegen versuchter Verleitung und Gehilfenschaft zum Bankgeheimnisverrat schuldig und büsste ihn per Strafbefehl.

Lei wird vorgeworfen, dass er einen IT-Mitarbeiter der Bank Sarasin dazu überredet haben soll, geheime Bankunterlagen an SVP-Nationalrat Christoph Blocher weiterzugeben.

Der Thurgauer Kantonsrat soll zudem «mehrfach auf den IT-Mitarbeiter eingewirkt» haben, die Daten auch der «Weltwoche» weiterzugeben. Gemäss Mitteilung der Staatsanwaltschaft soll er die Dokumente dann schliesslich selber Christoph Blocher und der «Weltwoche» zugespielt haben.

Dafür wurde Hermann Lei nun mit 150 Tagessätzen zu je 110 Franken bestraft. Zudem muss der SVP-Kantonsrat eine Busse von 3300 Franken bezahlen und die Verfahrenskosten tragen. Die Bankdaten führten schliesslich zum Sturz von Nationalbankpräsident Philipp Hildebrand.

Hermann Lei kündigte schon früher an, dass er den Strafbefehl anfechten werde.

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