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UN-Soldaten Friedenstruppen im Appenzellerland

Wer in den letzten Tagen im Raum Appenzell unterwegs war, dem dürfte das vermehrte Aufkommen von Militärfahrzeugen und Militärangehörigen aufgefallen sein. Grund dafür war eine Übung von Blauhelmsoldaten und Blauhelmmützen der Vereinten Nationen.

Die Übung

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  • Die jährliche Übung der UN-Truppen fand zum zehnten Mal im Appenzellerland statt.
  • Es handelt sich um eine Militärbeobachter-Ausbildung.
  • Mitorganisiert wurde die Übung vom Kompetenzzentrum der Schweizer Armee für Auslandeinsätze Swissint.
  • Insgesamt 46 Personen aus 20 Ländern – darunter China, Bhutan, Pakistan, Singapur, Iran oder dem Libanon – nahmen an der Übung teil.
  • 21 Teilnehmende kommen aus der Schweiz.

Dass die UNO-Übung ausgerechnet im Appenzellerland stattfindet, hat einen praktischen Grund. „Die Topografie dieser Region eignet sich ausgezeichnet, um die verschiedenen Szenarien zu simulieren. Ausserdem ist der Standort im Dreiländereck ideal, weil die Schweiz, Österreich und Deutschland an der Organisation beteiligt sind“, sagt der Chef Ausbildung bei Swissint Pascal Kohler. Einige der Teilnehmenden gehen nach der Übung direkt in die Konfliktregionen auf der ganzen Welt und leisten Friedensarbeit.

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