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Eine Kampagne, die Fragen aufwirft. (9.2.2016)
Aus Regi Ostschweiz vom 09.02.2016.
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Wahlen Glarus Komitee will Huser stoppen

Ein Komitee aus dem Rheintal will die Wahl von SVP-Kandidat Herbert Huser in den Regierungsrat verhindern und kündigt eine Inseratekampagne in Tages- und Wochenzeitungen an. Dem Komitee angeschlossen hat sich auch Alt-Regierungsrätin Kathrin Hilber.

Huser sei «charakterlich und fachlich» für das Amt nicht geeignet, lautet die Kritik. Alt-Regierungsrätin Kathrin Hilber sagte gegenüber der Sendung «Regionaljournal Ostschweiz» dazu: «In einer Kollegialbehörde wie die Regierung eine ist, ist die Persönlichkeit wichtig. Diese Anforderung erfüllt Herbert Huser nicht.»

Das Komitee hat unter dem Titel «Stoppt Huser» eine Website aufgeschaltet. In den nächsten Tagen würden in verschiedenen Tages- und Wochenzeitungen Inserate platziert, heisst es in einer Mitteilung des Komitees weiter.

Auf der angegebenen Homepage finden sich bisher zwei Artikel aus dem «St. Galler Tagblatt», in denen sich diverse Vorwürfe an die Adresse von Herbert Huser nachlesen lassen, aber auch die Stellungnahme des SVP-Kandidaten, der die Kritik als Teil einer politischen Kampagne zurückweist.

Zum Komitee gehören unter anderem der Unternehmer (SFS), ehemalige CVP-Kantonsrat und frühere IHK-Vizepräsident Karl Stadler sowie der Journalist Markus Rohner.

Die Kampagne setzt prominente Namen gegen den Namen «Huser»

Die Kampagne gegen Herbert Huser erreicht mit der angekündigten Inserateserie eine Intensität, die im St. Galler Politleben unüblich ist. Nachvollziehbare Vorwürfe mischen sich dabei mit Vorhaltungen, die nicht überprüfbar sind. Letzlich setzen Rheintaler und Alt-Regierungsrätin Kathrin Hilber ihren Namen und ihre Reputation gegen den Namen «Herbert Huser». Einschätzungen von Redaktionsleiterin Maria Lorenzetti im Audio.

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