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Ostschweiz Wegziehende Firmen sollen Steuergeschenke zurückerstatten

Die Glarner Sozialdemokraten wollen Steuergeschenke, die Firmen gewährt werden, im Falle eines Wegzugs zurückfordern. Fehlende Transparenz beim Kanton Glarus mache dies aber schwierig, heisst es bei der SP.

Am Donnerstag gab das Vorarlberger Unternehmen Tridonic bekannt, dass es sich aus dem Kanton Glarus zurückziehen wolle und daher 115 Arbeitsstellen in Ennenda gestrichen werden. Die SP Glarus verlangt nun, dass ein fairer und nachhaltiger Sozialplan für die Betroffenen erstellt werde.

Privilegien zurückerstatten

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Interview mit Thomas Kistler, Präsident SP Glarus
01:10 min
abspielen. Laufzeit 1 Minute 10 Sekunden.

Im Weiteren fordert die SP vom Regierungsrat und den kantonalen Behörden, dass bei gewährten Steuererleichterungen an Grosskonzerne sichergestellt werde, dass bei einem späteren Wegzug Steuerrabatte wieder zurückgefordert werden können. Für Aussenstehende sei es aber nicht möglich, zu erfahren, welches Unternehmen wieviel Steuerrabatt bekommen habe, erklärt SP-Präsident Thomas Kistler auf Anfrage. So bleibt offen, ob und falls ja in welcher Höhe die Tridonic Steuerprivilegien genossen hatte.

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