Ostschweiz - Wie feiern Ostschweizer Muslime den Ramadan?

In diesem Jahr fällt der islamische Fastenmonat auf den Juni. Muslime in der Schweiz fasten darum rund 18 Stunden am Tag. Wie gehen Ostschweizer Muslime damit um? Zu Besuch bei Familie Osmani aus Wil.

Kochen fürs Fastenbrechen: Zirafete Osmani und ihre Mutter bereiten zwei riesige Lauch-Spinat-Pides zu.

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Das fertige Pide: Bevor es auf den Tisch kommt, muss das gefüllte Fladenbrot auskühlen.

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Nach einem alten Familienrezept: Das Rindfleisch kommt vor dem Servieren noch kurz in den Ofen.

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Fastenbrechen um 21:25 Uhr: Die Teller sind bereits gefüllt, damit gleich mit dem Essen begonnen werden kann.

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Das fertige Menü: Auf dem Teller liegen Pide, Couscous und Rindfleisch, daneben eine Schale mit Mehlsuppe und Datteln.

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Auch etwas Süsses darf nicht fehlen: Zur Früchte-Tarte gibts türksichen Kaffee oder Tee.

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Bei der Familie Osmani kochen die Frauen das erste Ramadan-Abendessen. Serviert werden unter anderem traditionelle Gerichte aus Mazedonien, dem Heimatland der Familie. Zum Essen kommt fast die ganze Familie.

Besonders in den ersten Tagen sei es schwierig, mit dem Fasten durchzuhalten, erzählt die 27-jährige Zirafete. Deshalb hat sie sich für eine Woche frei genommen.