An fast 1400 Standorten in der Schweiz stehen sie, die roten Mobility-Autos. Und sie werden von den verschiedensten Leuten gebraucht: Familien machen damit Einkäufe, Firmen benützen sie zum Materialtransport, Lernfahrer sammeln Fahrerfahrung. Eines aber verbindet sie: Sie brauchen ihr Auto so wenig, dass sich die Anschaffung eines eigenen Autos nicht lohnt.
Hinzu kommt der ökologische Gedanke: Geteilte Autos brauchen weniger Platz, weil sie selten ungenutzt herumstehen.
Dieser Gedanke stand auch Pate, als Conrad Wagner 1987 mit einigen Kollegen die Auto-Teilet-Genossenschaft in Stans gründete. Sie teilten sich ein Auto und notierten mit Bleistift und Gummi ihre Fahrten in einem Büchlein: der kleine Anfang einer grossen Idee.