Das Zentrum des Gewürzhandels war der Andreasplatz. Davon zeugen heute noch das Pfeffergässlein und das Imbergässlein, das seinen Namen von Ingwer hat. Hier war auch ursprünglich die Safranzunft beheimatet – die «Safere», wie sie in Basel heisst. Dass die Zunft der Krämer nach einem Gewürz benannt ist, zeugt vom Gewicht der Gewürzhändler zur damaligen Zeit.
Am Andreasplatz stand auch eine der ersten erwähnten Lebkuchenbäckereien – das heutige Restaurant «Hasenburg». Aus der Tradition des Lebkuchens hat sich später das Läckerli als Spezialform herausgebildet.
Auf den Handel mit Gewürzen und Pflanzen gehen - neben dem Apotheker- und Heilmittelwesen – aber auch die Vorläufer der chemischen Industrie zurück: Die Färbereien, die in Basel zum Beispiel im Sankt Alban Tal angesiedelt waren.
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