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Zentralschweiz Altersmesse auf der Luzerner Allmend eröffnet

«Zukunft Alter» heisst die Messe. Mehrere der 80 Aussteller beschäftigen sich mit dem Thema Wohnen im Alter. Da gehen die Bedürfnisse der Pensionäre weit auseinander, das zeigt ein Rundgang. Zudem plant die Immobilienbranche an diesen vorbei. Das sagt eine Studie.

In der Schweiz leben immer mehr ältere Menschen. Das bedeutet, dass es auch immer mehr Wohnraum braucht um die Wohnbedürfnisse der älteren Generation zu befriedigen.

Eine kleine Umfrage an der Altersmesse «Zukunft Alter» zeigt, dass die Wünsche und Vorstellungen der Pensionäre weit auseinander liegen. Sie gehen vom Wunsch nach einem Lift ab dem dritten Stock über vollständige Rollstuhlgängigkeit der Wohnung bis zu einem Küchenherd mit mehr als nur zwei Kochplatten.

Zu Hause wohnen - Hilfe bestellen

Die Ansprüche an die Wohnung seien genau so individuell wie die älteren Menschen auch, sagt Toni Räber. Er leitet die Beratungsstelle der Pro Senectute in Willisau und betreut den Pro Senectute Stand an der Messe in Luzern.

«Was aber in letzter Zeit immer mehr gewünscht wird, ist Wohnen mit Dienstleistungen. Das heisst, man macht alles selber was man kann und bestellt Hilfe für die Defizite. Zum Beispiel von der Spitex.»

Die älteren Leute schätzen aber grösstenteils die diversen Angebote. Diese gehen von einem Zimmer in einem Heim über eine betreute Wohngruppe bis zu einer Alterswohnung in einer Alterssiedlung.

In diese Wohnform wird viel investiert, von der öffentlichen Hand, aber auch von Privaten. Sie ist jedoch eher teuer und kommt bei älteren Leuten nicht nur gut an. Viele möchten lieber in gemischten Siedlungen leben und nicht in reinen Altersresidenzen.

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