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Ein Lastwagen und ein Lieferwagen fahren bei Göschenen in den Gotthardtunnel.
Legende: Die Urner Regierung will, dass der Bund verschiedene Sanierungsmassnahmen für den Gotthard-Strassentunnel prüft. Keystone
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Zentralschweiz Bundesrat: Im Gotthard gibt’s nur zwei Spuren

Zwei Röhren mit je einer Fahrspur: Auch wenn am Gotthard eine zweite Strassenröhre gebaut wird, sollen nicht mehr Autos als heute durchfahren. Diesen Grundsatz will der Bundesrat in einem Gesetz festschreiben. Das letzte Wort hat wohl das Volk.

Es ist ein grosses Versprechen, das der Bundesrat abgibt: Er will am Gotthard zwar eine zweite Röhre bauen, der Verkehr soll deshalb aber nicht zunehmen. Damit das Parlament und das Volk dies auch glauben, soll es im Gesetz verankert werden.

Bereits im Juni 2012 hatte der Bundesrat entschieden, für die anstehende Sanierung des Gotthard-Strassentunnels eine zweite Röhre zu bauen. Die Route bleibt damit trotz Schliessung der ersten Röhre durchgehend befahrbar.

Abstimmung möglich

Mit der geplanten Gesetzesänderung sei es auch möglich, dass sich das Volk zum Gotthard äussern könne, sagte Bundesrätin Doris Leuthard vor der Presse.

Audio
Markus Züst zu Sanierungsmassnahmen (20.12.2012)
00:18 min
abspielen. Laufzeit 18 Sekunden.

Dass das Volk das letzte Wort hat, steht schon heute praktisch fest. SP, Grüne, und der VCS  haben das Referendum bereits angekündigt.

Weil das Stimmvolk ausch Nein sagen könnte zu einer zweiten Gotthard-Röhre, verlangt die Urner Regierung, dass der Bund auch andere Sanierungsvarianten weiterverfolgt. Dies sagte der Urner Baudirektor Markus Züst gegenüber dem Regionaljournal Zentralschweiz.

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