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Zentralschweiz «Es wird noch einige klärende Gespräche brauchen»

Beat Züsli (SP) löste vor einer Woche den amtierenden Luzerner Stadtpräsidenten Stefan Roth (CVP) ab. Damit wird Züsli der erste linke Luzerner Stadtpräsident. Für eine gute Zusammenarbeit mit Stefan Roth im Stadtrat brauche es noch klärende Gespräche.

«Für mich ist es ein sehr grosser Erfolg, damit habe ich nicht gerechnet. Aber für den bisherigen Stadtpräsidenten Stefan Roth ist seine Nichtwiederwahl ein herber Schlag. Da wir in Zukunft im Stadtrat zusammenarbeiten müssen, wird es sicher noch einige klärende Gespräche brauchen», sagt Beat Züsli im Gespräch mit Radio SRF.

Audio
Beat Züsli im Gespräch (12.06.2016)
07:21 min
abspielen. Laufzeit 7 Minuten 21 Sekunden.

Er wolle in Zukunft als Stadtpräsident beim Kanton mehr für die Stadt Luzern weibeln und sich für die städtischen Anliegen einsetzen. Ausserdem wolle er sich für eine ökologische Verkehrspolitik und für die Wohnbauförderung einsetzen.

«Dass sich für die Wahlen die rechten Parteien und die linken Parteien inklusive GLP jeweils zusammengetan haben, macht es sicher nicht einfacher, im Stadtrat einen Konsens zu finden. Aber ich denke, wenn wir vorgängig ein paar Diskussionen führen, sollte eine vernünftige Politik im Stadtrat möglich sein», sagt Züsli weiter.

Beat Züsli tritt sein Amt als Luzerner Stadtpräsident und Stadtrat am 1. September an. Züsli ist liiert, hat einen Sohn und ist Architekt und Energieberater. Sein eigenes Architekturbüro werde er aufgeben, sagte er im Interview als Sonntagsgast.

Regionaljournal Zentralschweiz, 17:30 Uhr

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