Bis jetzt sind vier Kandidaturen bei den Wahlen bekannt. Die FDP tritt mit Finanzdirektor Josef Dittli an, die SVP mit Sicherheitsdirektor Beat Arnold. Der bisherige CVP-Ständerat Isidor Baumann will eine weitere Amtszeit im Stöckli. Die CVP stellt mit Frieda Steffen auch eine Nationalratskandidatur.
Die antretenden Regierungsräte vertreten aktuell zwar (noch) die Haltung der Urner Regierung, die eine zweite Tunnelröhre ablehnt. Ihre Parteien sind jedoch klar für einen Ausbau am Gotthard.
Auch Frieda Steffen vertritt die Ja-Haltung. Damit haben diejenigen Bevölkerungsteile im Kanton Uri, die gegen eine zweite Tunnelröhre sind, keine Auswahl bei den Wahlen.
Diesen Umstand bedauert man auf der linken Seite, die sich gegen einen Ausbau am Gotthard zur Wehr setzt. Sebastian Züst von der SP gibt sich gegenüber Radio SRF aber selbstkritisch. «Wir Tunnelgegner haben es bis jetzt nicht geschafft, eine Kandidatur aufzustellen.»
Als kleine Partei mit wenig Personal müsse die SP Prioritäten setzen. «Wir wollen uns auf die Regierungs- und Landratswahlen im nächsten Jahr konzentrieren.» Es würden zwar noch Gespräche mit einzelnen Personen geführt. Eine Kandidatur zeichne sich jedoch weiterhin nicht ab.
Regionaljournal Zentralschweiz, 17:30 Uhr
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