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Zentralschweiz Gotthard-Bergstrecke bleibt bei der SBB

Das Bundesamt für Verkehr hat entschieden: Wenn Ende 2016 der Basistunnel in Betrieb ist, soll die Gotthard-Bergstrecke von der SBB weiter betrieben werden - und zwar als Fernverkehrsverbindung. Die Südostbahn hat das Nachsehen.

Die Gotthard-Bergstrecke sei aufgrund ihrer komplexen Abhängigkeiten von angrenzenden Verkehrsangeboten nicht für eine Wettbewerbssituation geeignet, begründete das Bundesamt für Verkehr (BAV) den Entscheid am Montag. Die bis Dezember 2017 gültige Fernverkehrskonzession verpflichte die SBB dazu, auf der Gotthard-Bergstrecke eine Fernverkehrsverbindung anzubieten.

Audio
Interview mit Andreas Windlinger, Bundesamt für Verkehr (30.6.2014)
02:53 min
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 53 Sekunden.

Stündlich ein Interregio-Zug

Die SBB muss demnach auch nach der fahrplanmässigen Inbetriebnahme des Gotthard-Basistunnels auf der Bergstrecke ein stündliches Angebot erbringen.

Damit werde in Schwyz, Brunnen, Flüelen, Erstfeld, Göschen, Airolo, Faido und Biasca weiterhin stündlich ein Fernverkehrszug (Interregio) halten.

Auch die Südostbahn hatte Interesse an der Strecke bekundet. Sie wollte den Voralpen-Express zwischen Romanshorn und Luzern über die Gotthard-Bergstrecke ins Tessin verlängern. Ihre Offerte wird laut BAV nicht weiterverfolgt.

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