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Zentralschweiz Gotthardzüge verdrängen Zuger Stadtbahn

Weil immer mehr Schnellzüge auf der Gotthardstrecke Richtung Süden verkehren, kommt es im zugerischen Walchwil zu unlösbaren Engpässen. Nach einem Entscheid der Trassenvergabestelle haben die Fernverkehrszüge Vorrang, weshalb ab dem Frühjahr 2017 Züge der Zuger Stadtbahn ausfallen werden.

Mit der Eröffnung des Gotthardbasistunnels werden über den Stundentakt hinaus zusätzliche Schnellzüge Richtung Süden geführt. Auf der einspurigen Strecke zwischen Zug und Arth-Goldau führt dies zu einem Engpass. Wie das Zuger Amt für öffentlichen Verkehr am Donnerstag mitteilte, konnten nicht alle fahrplantechnischen Konflikte gelöst werden.

Die Trassenvergabestelle entschied nun, dass die Fernverkehrszüge, welche zweistündlich zwischen Zürich und Lugano verkehren, gegenüber der Stadtbahn Vorrang haben. Alle zwei Stunden wird deshalb ab dem Fahrplan 2017 werktags ein Kurs der S2 zwischen Walchwil und Oberwil ausfallen.

Hintergrund für den Engpass bei Walchwil ist der zwar längst geplante, aber durch eine Beschwerde blockierte Doppelspurausbau. Eigentlich war der Baubeginn für Ende 2016 vorgesehen. Nun beginnen die Arbeiten frühstens Ende 2017.

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