Der Abfall wurde aus 33 Testgemeinden aus allen Regionen der Schweiz nach Kriens gebracht, wo er vom Ökomobil-Team untersucht und nach Inhaltsstoffen getrennt wurde. Die Arbeiten dauerten einen Monat.
«Im Vergleich zur Untersuchung vor zehn Jahren fiel vor allem auf, dass sich nun flächendeckend Kaffeekapseln im Abfall befanden», sagte Markus Christen, Co-Leiter von Ökomobil im Interview mit dem Regionaljournal Zentralschweiz.
Christen leitete die Arbeiten. «Beim letzten Mal fanden wir die Kapseln fast ausschliesslich in Abfallsäcken aus städtischen Regionen.»