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Ein Kuchendiagramm mit Parteisitzen im Obwaldner Parlament.
Legende: Kantonsparlament Obwalden Die SVP hat im 55-köpfigen Obwaldner Parlament zwei Sitze gewonnen. Die CVP und CSP je einen verloren. SRF
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Zentralschweiz Kantonsrat OW: SVP legt zu auf Kosten von CVP und CSP

Die SVP kann im 55-köpfigen Kantonsparlament als einzige Partei zulegen: Sie gewinnt zwei Sitze und festigt ihre Position als zweitstärkste Kraft. Je einen Sitz verloren haben CVP und CSP.

Die SVP ist neu mit 13 (2010:11) Sitzen im Obwaldner Kantonsrat vertreten. Die CVP verliert einen Sitz, bleibt aber mit 19 Sitzen stärkste Fraktion im Parlament. Die FDP stellt weiterhin 10 Vertreterinnen und Vertreter im Parlament. Viertstärkste Partei bleibt die CSP mit 7 Sitzen, einem weniger als bisher. Unverändert mit sechs Sitzen vertreten ist die SP. Die Juso schafft den Sprung ins Obwaldner Kantonsparlament jedoch nicht.

Resultate Kantonsrat

CVPSVPFDPCSPSPJuso
Alpnach (9 Sitze)22230-
Engelberg (6 Sitze)221-1-
Giswil (5 Sitze)1

1


1
11-
Kerns (9 Sitze)

3


3


1
1

1
0
Lungern (4 Sitze)2011--
Sachseln (7 Sitze)31201-
Sarnen (15 Sitze)642120

Für den Giswiler SVP-Mann Albert Sigrist war der Wahlsonntag ein Wechselbad der Gefühle: Auf der einen Seite verpasste er den Einzug in die Regierung, als SVP-Präsident konnte er aber mehr Sitze im Parlament verbuchen. «Ich kann nicht sagen, ob dieses Resultat mit meiner Person verbunden ist», erklärt er in der Gesprächsrunde der Parteipräsidenten von Radio SRF.

Audio
Runde der Parteipräsidenten (09.03.2014)
06:13 min
abspielen. Laufzeit 6 Minuten 13 Sekunden.

Bilanz der Parteipräsidenten

Zwiespältig fällt die Bilanz auch für den FDP-Präsidenten Boris Camenzind aus: «Wir konnten zwar den Sitz in der Regierung sichern; der verlorene Parlamentssitz in Kerns war aber nicht geplant, wir wollten zulegen.»

«Als stärkste Partei ist man einem starken Konkurrenzdruck ausgesetzt», versucht Margrit Freivogel von der CVP den Sitzverlust zu erklären. Enttäuscht auch CSP-Präsident Walter Wyrsch: «Der Sitzverlust in Sarnen gibt uns zu denken.» Und Ruth Koch von der SP führt den verpassten Sitzgewinn unter anderem darauf zurück, dass ihre Partei nicht für die Regierung kandidiert habe.

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