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Zentralschweiz Luzerner Asylwesen bleibt trotz fehlender Kredite handlungsfähig

Aus Zeitgründen behandelte der Luzerner Kantonsrat anfangs Woche von der Regierung beantragte Nachtragskredite für das Asylwesen nicht mehr. Handlungsunfähig wird die Organisation deswegen jedoch nicht. Das Geschäft wird für die September-Session wieder taktandiert.

Wegen der Behandlung des 330-Millionen-Sparpakets konnte der Kantonsrat die von der Regierung beantragten Nachtragskredite für das Asylwesen in der Höhe von 10,5 Millionen Franken nicht mehr behandeln.

Audio
Nachtragskredite für Asylwesen verschoben. (24.6.2016).
02:05 min
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 5 Sekunden.

Sozialdirektor Guido Graf bedauert dies. Er betont aber, das Asylwesen sei auf das Geld angewiesen: «Wir können ja die Asylsuchenden nicht einfach nach Hause schicken.»

Die Luzerner Regierung geht davon aus, dass die Zahl der Asylsuchenden weiter steigen wird. Das zieht in mehreren Bereichen Mehrkosten nach sich. Bei der Volksschulbildung müssen neue Klassen eröffnet und Schulräume hinzugemietet werden. Mehrkosten gibt es aber auch beim Personal, für Notunterkünfte oder für wirtschaftliche Nothilfe.

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