Die Analyse ergab, dass es während der Fasnacht schwierig ist, mehrere Plätze gleichzeitig zu evakuieren. Auch einzelne Personen zu retten ist im Gedränge schwer.
Der Stadtrat hat deshalb beschlossen, folgende Massnahmen bereits bei der Fasnacht 2017 umzusetzen um den Schaden im Fall einer Massenpanik zu verkleinern:
- Mit dem Rettungsdienst und dem Samariterverein soll ein Sanitätskonzept erstellt werden. Damit sollen beispielsweise Rettungswege verkürzt werden.
- Fluchtwege sollen signalisiert werden.
- Der Bereich Unter der Egg neben der Rathaustreppe soll entlastet werden.
Der Stadtrat betont, man wolle den Charakter des Fests nicht verändern: «Wir wollen eine sichere Fasnacht, gleichzeitig soll sie eine wilde Sache bleiben», sagt Sicherheitsmanager Maurice Illi. Mit den Erkenntnissen sollen künftig Massnahmen für alle Grossverantaltungen formuliert werden.