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Luzerner Kantonsparlament Lehrplan-21-Initiative für teilungültig erklärt

Die Initiative, die im Kanton Luzern eingereicht worden ist, will mehr Mitsprache bei Lehrplänen.

Für die Initiative sind rund 4500 Unterschriften zusammengekommen. Sie verlangt, dass bei Änderungen von Stundenplänen und Lehrplänen entweder das Volk oder das Kantonsparlament das letzte Wort hat. Diese Regel soll rückwirkend ab 2014 gelten und würde damit auch den Lehrplan 21 betreffen. Ausserdem müssten interkantonale Vereinbarungen vom Parlament genehmigt werden.

Wie der Regierungsrat kam auch das Parlament zum Schluss, dass diese Initiative in mehreren Punkten (obliatorisches Referendung gegen Lehrplanänderungen, Beschluss interkantonaler Vereinbarungen durch das Parlament) gegen die Kantonsverfassung verstosse und somit zum Teil ungültig sei.

Komitee aus Politikerinnen und Lehrpersonen

Die restlichen Forderungen, also die, die gültig sind, sind nach Ansicht der Mehrheit des Parlaments bereits erfüllt oder nicht praktikabel. Der Teil der Initiative, welcher gültig ist, wurde schlussendlich mit 84 zu 29 Stimmen abgelehnt.

Dem Initiativkomitee gehören bürgerliche Politiker und Lehrerinnen an. Sie begründen das Begehren damit, dass es seit gut 20 Jahren im Kanton Luzern viele Bildungsreformen gab.

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