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Zentralschweiz Luzerner Landwirtschaft produziert noch immer zu viel Ammoniak

Gülle und Mist enthalten Ammoniak, das Pflanzen und Böden schädigen kann. Die Ammoniakemissionen der Luzerner Landwirtschaft sind zu hoch. Grund sind die hohen Tierbestände und die Umstellung auf Laufhöfe. Die Regierung will die bisherigen Massnahmen darum verschärfen.

Seit 2007 ist im Kanton Luzern ein Massnahmenplan in Kraft, um die Ammoniakemissionen bis 2020 um 20 Prozent und bis 2030 um 30 Prozent zu senken. Nun zeichnet sich ab, dass die Ziele deutlich verfehlt werden, wie die Luzerner Staatskanzlei am Mittwoch mitteilte.

Die Tierhaltung und die Verwertung des anfallenden Hofdüngers müssten heute als nicht umweltverträglich oder nachhaltig bezeichnet werden. Zu diesem Schluss kommt der Bericht des Kantons zur Erfolgskontrolle der bisherigen Massnahmen, der Mitte Juni 2016 publiziert wurde.

Grund dafür seien die konstant hohen Tierbestände im Kanton und die Umstellung auf Laufhöfe. Die Rindvieh- und Schweinebestände hätten zwischen 2000 und 2008 zugenommen und seien seit 2008 auf hohem Niveau stabil.

Der Kanton beabsichtigt, den Teilplan Ammoniak zusammen mit der Landwirtschaft umfassend zu überarbeiten und die Massnahmen zu verschärfen.

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