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Zentralschweiz Mehr Platz und neue Räume für die Klinik für Schlafmedizin Luzern

Die alte Klinik für Schlafmedizin Luzern platzte aus allen Nähten und ist in grössere Räume umgezogen. Die grosse Nachfrage liegt aber nicht daran, dass mehr Leute unter Schlafproblemen leiden als früher. Das Bewusstsein für die gesundheitlichen Auswirkungen von Schlafstörungen ist aber gestiegen.

Seit 12 Jahren können sich Leute mit Schlafproblemen in der Klinik für Schlafmedizin Luzern (KSM) behandeln lassen. Heute nehmen rund doppelt so viele Leute die Angebote der Schlafklinik in Anspruch wie vor 12 Jahren.

Portrait von Jürg Schwander. Er leitet die Kliniken für Schlafmedizin in Luzern und Zurzach.
Legende: Jürg Schwander, der Leiter und Gründer der Kliniken für Schlafmedizin in Luzern und Zurzach. zvg

Pro Jahr gibt es rund 700 neue Anmeldungen. Das klassische Angebot umfasst die Behandlung von Ein- und Durchschlafstörungen, Tagesschläfrigkeit, schlafbezogene Bewegungsstörungen bis hin zu atembedingten Schlafstörungen (Schnarchen und Atempausen in der Nacht).

Seit einem Jahr gibt es zudem die Online-Schlaftherapie. Diese basiert auf denselben Behandlungsschritten wie die normale Therapie. Der wesentliche Unterschied: Der Patient kommt nicht zum Gespräch in die Klinik, sondern begibt sich via Computer - zeit- und ortsunabhängig - auf einen Online-Behandlungspfad.

Es gäbe heute nicht unbedingt mehr Menschen mit Schlafproblemen als früher, sagt Klinikleiter und -gründer Jürg Schwander im Gespräch mit dem Regionaljournal Zentralschweiz. Es gibt laut Schwander zumindest keine wissenschaftliche Untersuchung, die eine Zunahme von Schlafstörungen beweisen würde. Neu sei aber das grössere Bewusstsein dafür, dass der Schlaf unmittelbare Auswirkungen habe auf die Gesundheit. Deshalb sei eine Schlaftherapie auch kein Luxusangebot.

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