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Zentralschweiz Neues Bundesrecht verteuert Luzerner Hochwasserschutz

Der Hochwasserschutz an der Reuss im Kanton Luzern kostet deutlich mehr als ein vergleichbares Projekt in Zug. Laut der Luzerner Regierung ist unter anderem das Gesetz dafür verantwortlich: Für das Luzerner Projekt gilt anderes Bundesrecht als in Zug.

Die Luzerner Regierung will den Hochwasserschutz an der Reuss für 167 Millionen Franken verbessern. Die CVP im Luzerner Kantonsrat stellt nun Fragen zu diesen Kosten. Sie will wissen, warum das Luzerner Projekt ein Vielfaches mehr kostet, als ein ähnliches Vorhaben in Zug. Diese Massnahmen hätten 10 Millionen Franken gekostet, bei vergleichbarer Topographie.

Unterschiedliche Ansprüche

Die Luzerner Regierung weist in ihrer Antwort darauf hin, dass die Ansprüche beider Projekte unterschiedlich hoch seien. In Luzern gehe es nicht nur um die Sanierung der Dämme wie in Zug, sondern auch um Renaturierung. So soll im Kanton Luzern die Reuss aufgeweitet werden.

Das Zuger Projekt sei 2002 bewilligt und ausgeführt worden. Damals hätten noch andere Vorschriften gegolten: Seit 2011 müssten Hochwasserschutzprojekte gemäss Bundesrecht auch die Renaturierung und Revitalisierung der Gewässer berücksichtigen.

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