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Zentralschweiz Partikelfilterpflicht wird häufig nicht eingehalten

In der Zentralschweiz halten sich Industrie- und Gewerbebetriebe nur teilweise an die seit 2015 geltende Partikelfilter-Pflicht für Dieselmaschinen. Dies haben Stichproben in den Kantone Luzern, Uri, Ob- und Nidwalden bei 21 Firmen ergeben.

9 von 21 kontrollierten Unternehmen verstiessen gegen die Filterpflicht, wie die Zentralschweizer Umweltdirektorenkonferenz mitteilte. 40 Prozent der kontrollierten Firmen hätten noch Maschinen ohne Filter im Einsatz. Rund zehn Prozent der kontrollierten Unternehmen hätten noch überhaupt nicht mit der Umstellung begonnen.

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Niklas Joos, Amt für Umweltschutz Kanton Uri, im Gespräch (6.7.2016)
03:50 min
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 50 Sekunden.

Die Umweltschutzämter verzichten vorerst darauf, säumige Firmen anzuzeigen. Der Grund ist, dass die Massnahme erst seit relativ kurzer Zeit in Kraft sei, heisst es in der Mitteilung. Die Firmen erhalten eine Frist, bis wann sie den Maschinenpark umgerüstet haben müssen. Die Behörden kündigten weitere Kontrollen an.

In Luzern, Uri, Ob- und Nidwalden müssen seit dem 1. Mai 2015 alle grösseren Maschinen mit mehr als 37 Kilowatt Leistung und mehr als 50 Einsatzstunden pro Jahr mit einem Partikelfilter ausgerüstet sein.

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