Auf dem Littauerberg, der in Richtung Hellbühl liegt, werden Bauabfälle und sogenannte Inertstoffe (z.B. Geschiebe aus Flüssen, Strassensplit, Glas und Asche) abgelagert. Betrieben werden die beiden Deponien von zwei Luzerner Unternehmen. Diese müssen denn auch die Erweiterungen und die Entschädigungen an die Grundeigentümer bezahlen.
Wie die Stadt Luzern mitteilt, wird die bestehende Deponie Büel im Jahr 2016 aufgefüllt sein. Sie soll deshalb mit der 100'000 Quadratmeter grossen Deponie Neubüel ergänzt werden.
Die Deponie Spitzfluhhof dürfte bis 2018 keine Abfälle mehr aufnehmen können. Sie soll deshalb mit der Deponie Huob/Neumatt, die 140'000 Quadratmeter gross ist, erweitert werden.
Stadt Luzern profitiert
Die Erweiterung würde der Stadt Luzern in den kommenden 20 Jahren insgesamt rund zwei Millionen Franken einbringen. Denn der Stadt gehört ein Teil des Bodens, der für die Erweiterung verwendet werden soll.
Die Pläne im Detail
Die Zonenplanänderungen liegen bis Mitte Dezember im Luzerner Stadthaus öffentlich auf. Das Stadtparlament dürfte sie im Sommer 2014 behandeln.