Die grosse Mehrheit der Werktätigen in der Zentralschweiz arbeiten in einem kleinen oder mittleren Unternehmen, einem KMU also. Der Swiss Venture Club will diese Unternehmen besser miteinander vernetzen und ihnen eine Stimme geben.
Wichtigstes Element dafür ist in der Zentralschweiz der Prix SVC Zentralschweiz, der alle zwei Jahr vergeben wird. Das nächste Mal am 7. Juni. Aus gegen 100 Unternehmen, welche im Fokus des SVC Zentralschweiz stehen, hat die Jury sechs Finalisten herausgepflückt. Unter ihnen soll der Preisträger ausgemarcht werden:
- Alfred Müller AG, Link öffnet in einem neuen Fensterim Browser öffnen: Das Baarer Familienunternehmen gehört mit einem Portfolio von rund 1,3 Milliarden Franken zu den führenden Unternehmen der Immobilienbranche. 2015 feierte die Firma ihr 50-Jahr-Jubiläum und vollzog gleichzeitig auch auf der Führungsebene einen Generationswechsel.
- Bio-Familia AG, Link öffnet in einem neuen Fensterim Browser öffnen: Die Müesli-Produzentin aus Sachseln verkauft ihre Produkte nicht nur in der Schweiz, sondern auch weltweit. Die Birchermüesli-Pionierin gilt als Vorreiterin der Bio-Produktion in der Nahrungsmittelindustrie und ist mit 185 Mitarbeitenden eine wichtige Arbeitgeberin in der Region.
- Frank Türen AG, Link öffnet in einem neuen Fensterim Browser öffnen: Gegründet wurde die Buochser Schreinerei 1897. Das Familienunternehmen ist nun in vierter Generation geführt und hat vor allem im Bereich von neuartigen Schliesstechnologien und im Brandschutz auf sich aufmerksam gemacht. Mit gut 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das Unternehmen das kleinste der Finalisten.
- Müller-Steinag, Link öffnet in einem neuen Fensterim Browser öffnen: Die von drei Brüdern geführte Unternehmens-Gruppe mit Sitz in Rickenbach LU ist auf Betonfabrikate spezialisiert. Dabei entwickelt sie laufend neue Beton-Produkte und ist auch dank einem neuen Werk in der Lage, auch grosse Bauteile vorproduzieren zu können. Mit über 700 Mitarbeitenden ist die Gruppe der grösste der Finalisten.
- Network 41 AG, Link öffnet in einem neuen Fensterim Browser öffnen: Kerngeschäft des Surseer Kabelbau-Unternehmens sind Vernetzungen, einerseits von Städten und Quartieren, aber auch innerhalb von Gebäuden. Dabei verbaut das Unternehmen mit rund 300 Mitarbeitenden drahtgebunden per Glasfaserkabel oder drahtlos modernste Kommunikationsnetze.
- Thermoplan AG, Link öffnet in einem neuen Fensterim Browser öffnen: Das Weggiser Unternehmen ist spezialisiert auf Kaffeemaschinen für grosse, weltweit tätige Kaffeehaus-Ketten. Die Kernkompetenz liegt bei Maschinen für die Aufbereitung von Milch. Die Firma mit rund 250 Mitarbeitenden liefert 97 Prozent der in Weggis produzierten Maschinen ins Ausland.
Marcel Frank, Frank Türen
Die Buochser Schreinerei Frank Türen macht schon auch ganz normale Türen. Aufmerksamkeit erregt - auch international - hat sie allerdings mit vielen innovativen Ideen. Das sind unter anderem Türen mit integrierter Beleuchtung oder Türen, die sich nur per Venenscannig öffnen lassen. Die Bauteile für das patentierte System lässt Frank in der Umgebung produzieren.
Pius Krummenacher, Network 41
Network 41 mit Sitz in Sursee verlegt Kabel und baut Kommunikationsnetzwerke. Die Branche ist stark im Wandel, laufend verändern sich Technologien. Verwaltungsratspräsident Pius Krummenacher prägt das Unternehmen seit 30 Jahren. Seitdem hat es sich vom Kabelbau-Unternehmen zur Kommunikations-Firma verändert.
Michael Fahrni, SVC Zentralschweiz
Der SVC Zentralschweiz will als Non-Profit-Organisation kleine und mittlere Unternehmen KMU unterstützen. Dafür verleiht sie alle zwei Jahre den Prix SVC Zentralschweiz. Sechs Finalisten aus verschiedenen Branchen hoffen darauf, am 7. Juni diesen Preis zu gewinnen. Die Auswahl sei sehr schwierig, bilanziert SVC-Regionenleiter Michael Fahrni.
Raphael und Matthias Bachmann, Confiserie Bachmann
Die Luzerner Confiserie Bachmann war 2014 die letzte Gewinnerin des Prix SVC Zentralschweiz. Die Brüder Raphael und Matthias Bachmann haben diesen Preis vor allem ihrer Belegschaft gewidmet. Als Preisträger seien sie auch weiter in der Pflicht, auf Handarbeit zu setzen, um so die besonders bewertete Qualität auch künftig sichern zu können.
Regionaljournal Zentralschweiz, 17:30 Uhr
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