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Zentralschweiz Reiche Gemeinden sollen sich an den NFA-Kosten beteiligen

Der Kanton Schwyz soll sein System überdenken. Die wohlhabenden Gemeinden sollen mithelfen, die hohen Beiträge an den Nationalen Finanzausgleich zu finanzieren. Diese Forderung der Linken ist nicht neu - sorgt aber immer wieder für hitzige Diskussionen.

Der Tiefsteuerkanton Schwyz schreibt seit Jahren grosse Defizite. Mit ein Grund sind die hohen Belastungen durch den Nationalen Finanzausgleich. 2015 muss Schwyz rund 160 Millionen Franken abliefern.

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Diskussion um NFA-Beiträge im Kanton Schwyz (19.5.2015)
05:34 min
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Forderung kommt schlecht an

In einem Vorstoss verlangt die SP, dass sich die reichen Gemeinden an den NFA-Zahlungen beteiligen sollen. «Vor allem die Gemeinden im Bezirk Höfe sind schliesslich die Verursacher der hohen NFA-Kosten», sagt SP-Kantonsrätin Karin Schwiter. Schwyz könne nicht einfach nur jammern sondern müsse sein eigenes System überdenken, fordert sie.

In Freienbach zum Beispiel kommt diese Forderung schlecht an. «Wir leisten bereits einen grossen Beitrag an das Steuereinkommen des Kantons. Der Nationale Finanzausgleich darf nicht auf die Gemeinden abgewälzt werden», kontert FDP-Kantonsrat Christoph Räber.

Der Kanton Schwyz hat 2014 ein Rekord-Defizit eingefahren. Eine weitere Steuererhöhung wird immer wahrscheinlicher.

Regionaljournal Zentralschweiz; 17.30 Uhr

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