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Zentralschweiz «Schwingsport hat ein Luxusproblem»

Für Paul Vogel, den höchsten Schwinger, sollen Eidgenössische Schwingfeste nicht mehr grösser werden. Die Grenze sei erreicht, sagt der 56-jährige Ruswiler. Er wünscht sich in Zukunft Feste mit weniger Aufwand und weniger Kilbi.

Der Verband freue sich zwar, dass der Schwingsport in den letzten Jahren so populär geworden ist. Mit 40'000 bis 50'000 Zuschauerinnen und Zuschauern an einem Eidgenössischen Schwingfest sei nun aber eine Grenze erreicht, sagt Paul Vogel bei Radio SRF.

Audio
Gespräch mit Schwingerobmann Paul Vogel (24.8.2014)
07:19 min
abspielen. Laufzeit 7 Minuten 19 Sekunden.

Standortwahl ist wichtig

Die Organisatoren sollten den Austragungsort so wählen, dass sie möglichst wenig zusätzliche Infrastruktur aufbauen müssten, erklärt Vogel weiter. Der Obmann des Eidgenössischen Schwingerverbandes nimmt dabei Stellung zu einer Studie der Hochschule Luzern, die am Freitag publiziert wurde.

Während seiner Amtszeit als Obmann soll auch die Diskussion rund um Doping im Schwingsport weitergeführt werden. Vogel möchte, dass der Verband Swiss Olympic und somit Antidoping Schweiz beitritt. «Im nächsten März soll darüber entschieden werden. Es braucht aber noch viel Überzeugungsarbeit», sagt er weiter.

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