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Zentralschweiz Strafverfahren wegen illegaler Deponien in Engelberg

Die Obwaldner Staatsanwaltschaft ermittelt wegen mehrerer illegaler Bauschuttdeponien in Engelberg. Das Verfahren richtet sich gegen einen Bau-Unternehmer und Vizepräsidenten der Bürgergemeinde. Er soll gegen das Umweltschutzgesetz verstossen haben.

Das Bauunternehmen des Beschuldigten soll auf mehreren Parzellen unter anderem der Bürgergemeinde Schutt und verunreinigten Aushub illegal abgelegt haben, wie die «Neue Obwaldner Zeitung» am Freitag berichtete.

Verstoss gegen das Umweltschutzgesetz

Gegen den Unternehmer läuft ein Strafverfahren wegen Verstössen gegen das Umweltschutzgesetz. Dies bestätigt die Obwaldner Staatsanwältin Sandra Christen gegenüber Radio SRF. Zu Details wollte sie sich im laufenden Verfahren nicht äussern. Die Staatsanwaltschaft will innert der nächsten zwei Monaten entscheiden, ob sie das Verfahren einstellt oder Anklage in dem Fall erhebt. Bis zu einer Verurteilung gelte die Unschuldsvermutung.

Der beschuldigte Unternehmer war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. An der Bürgergemeindeversammlung vom 5. Mai werden der Präsident sowie der Vizepräsident der Bürgergemeinde neu gewählt. Der Beschuldigte, der auch dem Vorstand der SVP-Ortspartei angehört, will sich einer Wiederwahl ins Bürgergemeindegremium stellen.

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