Als das Projekt im Sommer bekannt gemacht wurde, gab es Kritik vor allem von Seiten des ansässigen Gewerbes. Weil für die Aufwertung des Quartiers Parkplätze aufgehoben werden müssen und die Strassen während der Sanierung für längere Zeit gesperrt werden, befürchtet das Gewerbe Einnahmeeinbussen.
Man habe nun reagiert und einige Anpassungen gemacht, sagt der Baudirektor der Stadt Luzern, Adrian Borgula: «Wir machen alle Arbeiten pro Strasse auf einmal. Die Bauzeit wird dann stark verkürzt aber dafür auch sehr intensiv, mit längeren Arbeitszeiten.»
Betroffen vom Umbau ist das Gebiet im Dreieck zwischen Pilatusstrasse, Bundesplatz und Zentralstrasse. Gebaut werden soll vor allem in den Sommerhalbjahren. Einzelne Strassenzüge werden jeweils bis zu drei Monaten gesperrt.
Durch die Verbreiterung von Trottoirs und der Pflanzung zusätzlicher Bäume werden im Quartier bis zu 46 öffentliche Parkplätze aufgehoben. Den Abbau will der Stadtrat mit der Erweiterung der Parkkartenzone und kürzeren Parkzeiten teilweise kompensieren. Das Projekt kostet insgesamt 23 Millionen Franken. 7,5 Millionen davon muss das Stadtparlament im Januar 2014 noch bewilligen
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