Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Zentralschweiz «US-Busse für LUKB könnte auch Kanton treffen»

Falls die Luzerner Kantonalbank im Steuerstreit mit den US-Behörden eine hohe Busse bezahlen muss, könnte das auch den Kanton Luzern treffen. Das befürchtet FDP-Kantonsrat Damian Müller.

Der Kanton sei immer noch Hauptaktionär der Bank und leiste eine Staatsgarantie. Falls die Bank ihre Verpflichtungen nicht mehr erfüllen könne, müsste der Kanton dafür haften. Müller will deshalb von der Luzerner Regierung in einem Vorstoss wissen, wie sie das Risiko einschätzt, dass die Kantonalbank wegen der drohenden Busse gar «existentiell gefährdet» sein könnte.

Audio
Folgen einer US-Busse für die LUKB (24.1.2014)
01:11 min
abspielen. Laufzeit 1 Minute 11 Sekunden.

Bei der Kantonalbank hiess es am Freitag auf Anfrage, man sei mit der Datenerhebung im Zusammenhang mit dem US-Steuerdeal beschäftigt. Allein dafür rechnet die Bank mit Kosten von rund fünf Millionen Franken. Die Auswertung dürfte bis im Sommer abgeschlossen sein.

Die LUKB hatte sich im Streit mit der US-Justiz in der Kategorie 2 einteilen lassen: Diese Banken können nicht ausschliessen, dass einige ihrer US-Kunden die Steuerpflichten nicht ordnungsgemäss erfüllt haben.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel