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Zentralschweiz V-Zug: 100 Jahre Fabrikation auf teuerstem Zuger Boden

Am Donnerstag präsentiert der Metall Zug-Konzern seine detaillierten Geschäftszahlen. Die Gruppe muss bei Umsatz und Ertrag ein Minus verzeichnen. Wichtigste Tochter des Konzerns ist die Haushaltsgeräte-Herstellerin V-Zug, welche einen Grossteil ihrer Produkte auf teurem Zuger Boden produziert.

Die 100-jährige Geschichte der Zuger Haushaltsgeräte-Herstellerin V-Zug begann mit der Gründung einer Verzinkerei in Zug. Mit der Produktion von Waschherden entwickelte sich das Unternehmen immer mehr in den Bereich der Konzipierung und des Baus von Haushaltsgeräten.

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V-Zug will weiterhin in Zug produzieren (Dario Pelosi, 10.4.13)
05:01 min
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Nach wie vor produziert das Zuger Unternehmen einen Grossteil seiner Produkte in der Fabrikation auf teurem Zuger Boden. "Gewisse Teile und die Günstiglinie Adorina werden allerdings aus dem Ausland eingekauft", erklärt Geschäftsführer Jürg Werner. Trotz des teuren Produktionsstandorts betont er: "Der Standort Zug ist geschichtlich gewachsen, daran werden wir auch künftig festhalten."

Derzeit läuft ein städtebaulicher Wettbewerb. Dieser soll aufzeigen, wie das Areal der V-Zug künftig optimal genutzt werden könnte, ohne dass die Produktion beeinträchtigt wird.

Mehr Zuger Geräte fürs Ausland

Um sich im internationalen Wettbewerb weiter bestehen, brauche es laufend Anpassungen bei der Produktion und innovative Ideen. Und nicht zuletzt neue Märkte, um die Zuger Haushaltsgeräte auch verkaufen zu können. Immer mehr setzt V-Zug hierbei auf ausländische Märkte, beispielsweise in China. Diese sollen dem 100-jährigen Unternehmen wachsende Umsätze und damit die 1300 Arbeitsplätze sichern.

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