Die Staatsanwaltschaft schliesst die Untersuchung vorläufig ab, macht aber weiterhin Spurenabgleiche. Die letzte von rund 400 DNS-Proben wurde den Luzerner Strafverfvolgungsbehörden dieser Tage aus Griechenland zugestellt.
Es war das vorerst letzte Puzzleteil umfangreicher Ermittlungen. Die Probe wurde mit den Spuren abgeglichen, die beim Opfer gefunden worden seien, teilte die Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Das Ergebnis sei negativ. Der überprüfte Mann, der sich in Griechenland befinde, sei nicht der Gesuchte.
Im vergangenen Januar schloss die Staatsanwaltschaft den Fall vorläufig ab. Damals war jene DNS-Auswertung noch hängig, die nun vorgenommen worden ist.
Als weiteres Ermittlungselement wurde eine Fallberatung in Anspruch genommen. Experten rollten den Fall - losgelöst von den bisherigen Ermittlungen - nochmals auf. Ebenfalls erfolglos. «Schliesslich überprüfte die Staatsanwaltschaft rund 300 Hinweise zum möglichen Täternamen «Aaron» und führte wiederum fünf DNS-Analysen durch. Auch diese führten nicht zum Erfolg.