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Zentralschweiz Vogelgrippe bei Reiherente in Nidwalden nachgewiesen

Die Vogelgrippe hat auch die Zentralschweiz erreicht: Bei einer toten Reiherente aus dem Vierwaldstättersee bei Stansstad ist das hochansteckende Virus nachgewiesen worden.

Es handelt sich um den ersten Wasservogel, der in den Urkantonen positiv auf die hochansteckende H5N8-Variante getestet worden sei, sagte Martin Grisiger, stellvertretender Kantonstierarzt des Laboratoriums der Urkantone, am Dienstag der Nachrichtenagentur sda. Er bestätigte Informationen des «Urner Wochenblatts» und des Landwirtschaftlichen Informationsdienstes (LID).

Das Tier sei am vergangenen Donnerstag tot eingesammelt worden. Das positive Testresultat liege seit Montag vor. Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) erliess Mitte November landesweit Schutzmassnahmen für Geflügelhaltungen. Sie gelten voraussichtlich bis Ende Januar. Zusätzliche Massnahmen trifft das Laboratorium der Urkantone nicht.

Der erste Fund des Vogelgrippetyps H5N8 in der Schweiz datiert vom 4. November 2016 am Bodensee. Der Erreger wurde unter anderem auch am Bodensee, Genfersee, Zürichsee und weiteren Gewässern im Mittelland nachgewiesen.

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