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Zentralschweiz Widerstand gegen Sperrung der Bahnstrecke am Zugersee

Mehrere Zuger Parlamentarier wollen verhindern, dass ab 2016 die Bahnverbindung entlang des Zugersees für zwei Jahre gesperrt wird. Die Folgen für den landesweiten Zugsverkehr und die Zugerinnen und Zuger würden schöngeredet, argumentieren sie.

Ende 2016 ist es soweit: Der Gotthard-Basistunnel wird eröffnet.

Er soll die Reisezeit in den Süden um 40 Minuten verkürzen. In den

ersten zwei Jahren werden die Passagiere, die von Zürich her kommen,

von dieser Einsparung jedoch nicht viel merken. Statt 40 Minuten

werden sie nur deren 20 einsparen.

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Die SBB begründen ihren Entscheid (Michael Zezzi, 05.04.2013)
02:35 min
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 35 Sekunden.

Den Rest der Zeit verbringen sie auf einem Umweg nach Rotkreuz

(ZG), wo der Zug in einer Spitzkehre die Richtung wechselt und erst

dann Richtung Süden weiterfährt. Grund für den Umweg sind

Bauarbeiten am Ost-Ufer des Zugersees, die nach der Eröffnung des

Basistunnels gestartet werden.

Audio
Kantonsräte wehren sich gegen die Bahnstreckensperrung (Michael Zezzi, 05.04.2013)
03:00 min
abspielen. Laufzeit 3 Minuten.

SVP und Grüne protestieren gemeinsam

Die Arbeiten sind so umfassend, dass es nach Ansicht der SBB am besten ist, die Neat-Zuliefer-Strecke während zwei Jahren komplett stillzulegen. Zuger Kantonsräte protestieren jedoch dagegen, so etwa Martin Stuber von den Grünen und SVP-Parlamentarier Philip Brunner. «Die Strecke soll saniert werden, während dem der Zugbetrieb läuft», forderte Stuber am Freitag.

Der Ausbau der Zugersee-Strecke wird voraussichtlich im Juni

Thema im Zuger Kantonsrat. Damit die SBB den Doppelspur-Abschnitt

bauen kann, muss das Parlament eine Richtplanänderung absegnen.

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