Wer schon zehn Jahre in der Schweiz lebt und seit drei Jahren in der gleichen Gemeinde, soll dort politisch mitreden dürfen, auch wenn er oder sie keinen roten Pass hat. Das verlangt die Initiative des Vereins «Second@s Plus». Er erhofft sich davon eine bessere Integration der ausländischen Wohnbevölkerung. Unterstützt wird das Anliegen von den Linken und grünen Parteien.
Pro und Kontra
Für die bürgerlichen Parteien kommt dies einer Entwertung des Bürgerrechts gleich. Für sie ist das Stimm- und Wahlrecht untrennbar mit dem Schweizer Pass verknüpft, der neben Rechten auch Pflichten bringe. Im Studio des «Regionaljournals Zürich Schaffhausen» kreuzen Lucia Tozzi vom Initiativ-Komitee und der SVP-Kantonsrat Hans-Peter Amrein die Klingen.
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