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Das Geschäft mit dem Schuh
Aus Regionaljournal Zürich Schaffhausen vom 13.03.2019. Bild: Bally Schuhfabriken AG
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Bally im Museum Von Pelzstiefel bis Bergschuh

Eine dramatische Firmengeschichte und eine gute Werbestrategie: Das Museum für Gestaltung zeigt 170 Jahre Bally.

Der Name stand für elegante Schuhe aus der Schweiz: Bally. Die Firma gibt es seit 170 Jahren. Mittlerweile gehört sie einem chinesischen Textilunternehmer, und die grossen Fabriken in der Schweiz sind geschlossen. Der frühere Glanz ist etwas verblasst, dafür ist Bally jetzt ein Fall für das Museum für Gestaltung.

Bereits am Eingang des Museums sind rund 200 Paar Schuhe in einer riesigen Vitrine ausgestellt. Die Schuhe stammen aus dem Archiv von Bally, wo über 30'000 Schuhe lagern. Ausstellungskuratorin Karin Gimmi vergleicht das Archiv mit einer Schatzkammer: «Wir wollten eigentlich nur ein paar Sachen aus dem Archiv herauspicken. Zurückgekommen sind wir mit rund 800 Objekten.»

Mehrere Absatzschuhe in einer Reihe
Legende: Manuel Fabritz, Bally Schuhfabriken AG

Unter den ausgestellten Schuhen finden sich beispielsweise auch Pelzstiefel von 1939. Mit solchen Schuhen der Extraklasse erlangte Bally Weltruhm.

Schuhe aus der Kriegszeit
Legende: Manuel Fabritz, Bally Schuhfabriken AG

Das Museum zeigt aber nicht nur fertige Schuhe, sondern zum Beispiel auch, wie in den 1980er Jahren Bally-Schuhe kreiert wurden.

Schuhmodell
Legende: Bally Schufabriken AG

Wer sich nicht für Schuhe oder Mode interessiert, kann auch direkt in die Firmengeschichte eintauchen. Kuratorin Karin Gimmi hat eine Art Sitzungszimmer mit einem grossen Konferenztisch in der Mitte eingerichtet.

«Auf diesem Tisch werden die verschiedenen Stimmen laut, die in der Firmengeschichte von Bally eine Rolle gespielt haben», erzählt Karin Gimmi. Die Schweizer Schuhfabrik hatte eine bewegte Firmengeschichte: Immer wieder hatte Bally mit Rückschlägen und Krisen zu kämpfen.

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