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Zürich Schaffhausen Das Wirte-Telefon klingelt – und keiner geht ran

Mit vielen kleinen Massnahmen sollen die negativen Auswirkungen des Nachtlebens im Zürcher Langstrassenquartier reduziert werden. Die Umsetzung erweist sich aber alles andere als einfach.

Alles wird einfacher, wenn man miteinander redet – nach diesem Prinzip will der runde Tisch «Nachtleben» das Verhältnis zwischen Partygängern und den Bewohnerinnen und Bewohnern des Langstrassenquartiers verbessern. So bieten Bars und Restaurants mit langen Öffnungszeiten zum Beispiel ein «Wirtetelefon» an, über das sich Nachbarn direkt im Lokal beschweren können, wenn der Lärm im Hinterhof überhand nimmt.

Unerwartete Hürden

Doch die gute Absicht scheitert oft an Kleinigkeiten. Das zeigen die bisherigen Erfahrungen. So wird zum Beispiel das Wirtetelefon oft nicht gehört, weil der Lärmpegel im Lokal zu hoch ist. Oder die Betreiber eines 24-Stunden-Shops verstehen nicht, was die Stadt von ihnen wünscht, weil sie zu wenig gut Deutsch können.

Gemeinsam mit den Beteiligten und Betroffenen wird nun nach Lösungen für diese Schwierigkeiten gesucht. Zum Beispiel ein Wirtetelefon, das blinkt statt läutet. Bis Ende Sommer will die Stadt alle Massnahmen testen und dann gemeinsam mit den Clubs und den Nachbarn entscheiden, wie das Projekt «Nachtleben» weiter gehen soll.

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