Sabine Geistlich beschreibt ihre Arbeit als Dramaturgin mit einem schlichten Satz: «Ich will, dass der Künstler sich verlieren kann, ohne dass er verloren geht.» Sie sieht sich als das «Auge von aussen», das sieht, was der Künstler selbst nicht mehr sehen kann.
Das Interview mit Sabine Geistlich findet nicht im Proberaum von Martin Zimmermann statt, sondern in ihrer Praxis im Zürcher Seefeld. An einem grossen Holztisch, da, wo sich die Psychiaterin auch mit Martin Zimmermann trifft und mit ihm «mit und über Worte Entdeckungen macht».
Am Anfang war der Falz
An diesem Tisch sei auch die Idee für das Soloprogramm «Hallo», welches Martin Zimmermann am Zürcher Theater Spektakel zeigt, entstanden. Man habe viel geredet und im Gespräch das Wichtige herausgeschält, erzählt Sabine Geistlich. Ganz so, wie sie es auch in einer Psychotherapie macht.
Das Stück
Angefangen habe alles mit einem Bild von einem Falz. Papier, das sich falten lässt, aber auch der Körper. Und so ist am Ende ein Stück aus lauter Falzen entstanden. Ein skurriles Vergnügen, das die Zuschauer lachen und staunen lässt.
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