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Zürich Schaffhausen Die Badi Rheinau ist gerettet

Das Bad kann von der Genossenschaft «Aquarina» in Eigenregie betrieben werden. Die Stimmberechtigten in Rheinau haben dem 1,5 Millionen-Kredit für einen Landkauf und dem Baurechtsvertrag mit der Genossenschaft mit über 80 Prozent zugestimmt.

Das Hallen- und Freibad Rheinau hat ein bewegtes Jahr hinter sich. Eigentlich hätte es geschlossen und abgerissen werden sollen. Die Rheinauerinnen und Rheinauer wehrten sich allerdings dagegen - mit Erfolg. Über 80 Prozent stimmten den Vorlagen zur Rettung der Badi zu. Andrea Braun, Präsident der Genossenschaft «Aquarina» ist erleichtert und erfreut über das deutliche Resultat: «Wir haben eine grosse Unterstützung aus der Bevölkerung gespürt, aber wissen kann man es natürlich nie.»

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Interview mit Andrea Braun, Präsident der Genossenschaft «Aquarina»
02:09 min
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Nach der heutigen Abstimmung kann die Gemeinde dem Kanton das Land für den Vorzugspreis von 1,5 Millionen Franken abkaufen und es danach der Genossenschaft «Aquarina» für drei Jahre probehalber zur Verfügung stellen. Die Stimmberechtigten hiessen auch den Verkauf des eigenen Elektrizitätswerkes, des EV Rheinau, an die Elektrizitätswerke des Kantons (EWZ), gut. Der Erlös soll laut Mitteilung des Gemeinderates zur Stabilisierung des Steuerfusses verwendet werden.

Höhere Eintrittspreise

Um die Zukunft der Badi zu sichern, braucht es verschiedene Massnahmen: Eine Änderung betrifft den Eintrittspreis für die Badi. Dieser soll von heute 6 auf 7 Franken erhöht werden. Ausserdem möchte die Genossenschaft das Marketing verbessern und vermehrt Badegäste aus Schaffhausen, dem Klettgau und den deutschen Nachbarsorten ansprechen.

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