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Zürich Schaffhausen Ein Stein weniger auf dem Weg zum Neubau des Spitals Limmattal

Das Neubauprojekt für das Spital Limmattal nimmt eine weitere Hürde: Die Beschwerde gegen die Vergabe des Bauauftrags ist vom Tisch. Die unterlegenen Bauunternehmer akzeptieren das Urteil des Zürcher Verwaltungsgerichts.

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Neues Limmattalspital nimmt weitere Hürde (Hans-Peter Künzi, 4.4.2013)
02:03 min
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Um den Bauauftrag bewarben sich der Berner Totalunternehmer Losinger Marazzi und die Bietergemeinschaft Marti / BAM. Die Berner erhielten im Dezember vom Spital Limmattal den Zuschlag für ihr Projekt. Damit war die Bietergemeinschaft Marti / BAM nicht einverstanden und machte beim Zürcher Verwaltungsgericht eine sogenannte Submissionsbeschwerde.

Diese wies das Verwaltungsgericht Mitte März ab, teilt das Spital Limmattal mit. Die Beschwerdeführer akzeptieren das Urteil und verzichten auf einen Weiterzug an das Bundesgericht, heisst es in der Mitteilung weiter. Damit kann nun das Projekt von der Losinger Marazzi AG weiterentwickelt werden. Ärzteschaft, Pflegepersonal und die Leute vom Betrieb sollen dabei mitreden können.

Finanzierung auf gutem Weg

Und die Spitalleitung muss sich nun um die Finanzierung des 270 Millionen Franken-Projekts bemühen. Der Neubau ist das erste Projekt dieser Grössenordung im Kanton Zürich, seit das neue Spitalgesetz Anfang 2012 in Kraft trat. Damit werden die Kosten nicht mehr vom Kanton und den Gemeinden übernommen. Das Spital muss sich das Kapital bei Banken, Versicherungen und Pensionskassen selber beschaffen. «Wir haben fast 90 Prozent des Kapitals beisammen», sagte Spitaldirektor Thomas Brack gegenüber dem «Regionaljournal».

Das letzte Wort über die Realisierung des Neubaus hat der Zweckverband Spital Limmattal. Die Verantwortlichen des Spitals Limmattal hoffen, dass sie der Bevölkerung das Projekt «LimmiViva» im September 2013 zur Abstimmung vorlegen können. 2018 sollte das neue Spital bezugsbereit sein.

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