Alles, was Rang und Namen hatte, war dabei: Ruedi Walter, Margrit Rainer, Jörg Schneider, Ines Torelli, Inigo Gallo, Paul Bühlman, ein damals erst 25-jähriger Jürg Randegger. Musikalisch rechneten sie an der Trittligasse in der Zürcher Altstadt mehr oder minder liebenswürdig mit dem «reizenden Grossstädtchen» Zürich ab.
Sich in der Nostalgie suhlen ist schön - besonders in der heutigen herzlosen Zeit.
«Stefanie Glaser war die Limmat, Jörg Schneider der Züri Leu und ich war Merkur», erinnert sich Jürg Randegger. An die Wiederbelebung der «Zürcher Balladen» über 50 Jahre später glaubte er zunächst nicht.
Doch Christian Jott Jenny, Sänger und Schauspieler, war derart begeistert, dass er innerhalb von vier Monaten alle Bewilligungen und die Zustimmung der Nachbarn in der Tasche hatte.
Die Besucherinnen und Besucher könnten die Altstadt dank der Trittligasse ganz neu entdecken.
Nun werden die Lieder von damals wieder aufgeführt. In einem Freilichttheater, frei nach dem Motto der Ballade «D'Mitti vo de City»: «I de Mitti vo de City häts es chlises Paradis. S'isch es bsunders Fläckli Erde, z'oberst a de Trittligass.»
Wollen Sie die alten Lieder hören? Und die Idee von heute kennen lernen? Hören Sie rein in den Beitrag unten.