- Im ersten Halbjahr 2018 besuchten fast 3 Millionen Gäste die Tourismusregion Zürich – das ist im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 6,2 Prozent.
- Beliebt ist die Region Zürich vor allem bei Touristinnen und Touristen aus Asien und den Golfstaaten.
Die Tourismusregion Zürich erstreckt sich von Baden und Winterthur, über die Stadt bis nach Rapperswil und Zug. Und diese Tourismusregion mausert sich immer mehr von einer Geschäfts- zu einer Freizeittourismusregion. Im ersten Halbjahr haben die Übernachtungszahlen deutlich zugelegt – auf fast 3 Millionen im ersten Halbjahr 2018.
Viele Gäste aus Asien
Die Region Zürich konnte damit überdurchschnittlich zulegen. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete sie 6,2 Prozent mehr Übernachtungen, die Stadt Zürich selbst sogar 8,8 Prozent. Die gesamte Schweiz verbuchte im selben Zeitraum einen Zuwachs von 4,4 Prozent.
Beliebt ist die Region vor allem bei Gästen aus Indien (+10,9 Prozent), Südostasien (+6,4 Prozent) und den Golfstaaten (+21,6 Prozent). Spitzenreiter aller ausländischen Gäste sind jedoch mit 273'899 Gästen die Nordamerikaner. Sie überholten bereits im vergangenen Jahr die Deutschen.
Der Zürcher Tourismus in Zahlen
Herkunftsländer | Anzahl Gäste | Veränderung |
---|---|---|
Indien | 123'087 | +10,9% |
Südostasien | 102'517 | +6,4% |
Golfstaaten | 54'998 | +21,6% |
TOTAL | 2'918'217 | +6,2% |
Mehr und mehr frequentierten Freizeittouristen die Zürcher Region, sagt Tourimus-Direktor Martin Sturzenegger. Der Trend, dass sich Zürich von einer Geschäfts- zu einer Freizeittourismusdestination wandle, setzte sich damit fort. «Es ist wichtig, dass nicht nur das Angebot für die Touristen, sondern auch die Rahmenbedingungen für die auf den Tourismus ausgerichtete Infrastruktur stimmen. Dazu gehören ein Flughafen sowie Shopping-Möglichkeiten.»