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Zürich Schaffhausen High-Tech in der Luft für die Zürcher Kantonspolizei

Er ist der ganze Stolz der kleinen Einheit Flugbetrieb der Kantonspolizei: Der neue Helikopter mit Kennzeichen HB-ZKZ. Er sticht vor allem wegen seiner inneren Werte heraus. Der Heli ist nämlich mit modernster Technik ausgerüstet, etwa einem 3D-Scanner.

Vermisste suchen, bei Naturkatastrophen helfen oder grosse Menschenmengen aus der Luft überwachen - diese Aufgaben nimmt die Einheit Flugbetrieb der Kantonspolizei Zürich wahr und hat dafür nun ein neues Einsatzgerät erhalten. Der Kanton hat den Helikopter bei der Heli Linth AG geleast und seinen Bedürfnissen mit neusten technischen Geräten ausgestattet: 3D-Airborne-Scanner, Kamera mit Wärmebildsensor und Notfunk-Empfang.

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Im Einsatz für die Bevölkerung (6.10.2015)
02:21 min
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 21 Sekunden.

Dank der modernen Technik könne man viel gezielter nach Vermissten und Straftätern suchen oder erhalte nach Erdrutschen oder Überschwemmungen ein besseres Bild der Lage, sagt Bruno Keller, Chef Sicherheitspolizei. Eine lohnende Investition also. Und eine, die ihn ins schwärmen bringt: «Blau-weiss, das sind unsere Farben, er gefällt mir sehr.»

Helikoptereinsätze

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Im Jahr 2014:

  • 37 Suchflüge
  • 14 Einsätze bei Hochwasser/Naturereignissen und zur Überwachung von Grossanlässen

Im Jahr 2015 (bis Ende September):

  • 40 Suchflüge
  • 24 Einsätze für Dokumentationen bei Bränden/Unfällen und zur Überwachung von Grossanlässen

Der Zürcher Sicherheitsdirektor Mario Fehr (SP) ergänzt: «Der neue Polizeihelikopter kommt ganz direkt den Menschen zugute, für deren Sicherheit wir zu sorgen haben.»

Kosten werden geteilt

Die High-Tech-Geräte haben den Kanton Zürich 2,2 Millionen Franken gekostet. Diese Ausgaben trägt er alleine. Der Helikopterbetrieb schlägt mit jährlich 600'000 Franken zu Buche, wobei sich mehrere Kantone diese Kosten teilen. Der Zürcher Polizeihelikopter fliegt nämlich auch Einsätze für sechs weitere Polizeikorps, für verschiedene Bevölkerungsschutzämter oder auch für das Bundesamt für Landestopographie. Stationiert ist er auf dem Flugplatz Dübendorf.

Der bisherige Polizeihelikopter hat nach zwanzig Jahren eigentlich ausgedient. Er bleibt dem Korps aber erhalten, als Ersatzfluggerät - oder wie es im Polizeijargon heisst, als «Redundanzhelikopter».

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