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Jetzt ist genug Schaffhauser Kindergärten sagen Räbeliechtli-Umzug ab

Weil sie seit Jahren nicht für ihre Zusatzarbeit entschädigt werden, setzen die Kindergärtnerinnen nun ein Zeichen.

Die Schaffhauser Kindergärtnerinnen und Kindergärtner setzen ein Zeichen: Dieses Jahr führen sie in der Stadt Schaffhausen keinen Räbeliechtliumzug durch. Bisher hatten sie für dessen Vorbereitung und Durchführung zwei Abende unbezahlt gearbeitet. Damit soll dieses Jahr Schluss sein, wie aus einer Mitteilung des Schaffhauser Lehrerinnen- und Lehrerverbands hervorgeht.

Dies sei zwar zu bedauern, denn alle Betroffenen würden den Anlass vermissen. Aber man wolle ein Zeichen setzen, weil die Lehrpersonen «sich von der Politik und kantonalen Behörden nicht mehr länger auf die Zukunft vertrösten lassen wollen». Die Schaffhauser Kindergärtnerinnen und Kindergärtner fordern seit Jahren die Einführung einer bezahlten Entlastungsstunde.

Trotz Warnstreiks und einem Versprechen der Regierung, sich für diese Entlastungsstunde einzusetzen, geschah bislang nichts. Der Kantonsrat sprach sich sogar gegen die Massnahme aus. Die Kindergärtner begründen ihre Forderung unter anderem mit zunehmender Elternarbeit und wollen mit den Primarlehrern gleichgestellt werden. Diese haben bereits eine solche Entlastungsstunde.

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