An den 50 Stationen der Sonderausstellung herrscht ein Durcheinander von Geräuschen. Ausstellungsmacherin Barbara Neff vom Technorama in Winterthur möchte mit den Experimenten vor allem die Freude und das Interesse der Besucherinnen, ob Klein oder Gross, gewinnen: «Zu zeigen, was dahintersteckt, das ist doch eigentlich sehr spannend.» Bei den Klangexperimenten stehe der Spass im Vordergrund. Wenn darüber hinaus noch etwas hängen bleibe, sei das umso besser.
Nach Lust und Laune darf ausprobiert werden. Etwa an der Hörbar, wo die verschiedenen Frequenzen einer Stimme sichtbar werden. Oder die Installation, wo nur mit heisser Luft Klänge erzeugt werden.
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Dem Publikum scheint die Sonderausstellung «Klangwelten» zu gefallen. «Mega spannend», meint etwa ein Herr, oder «Wie eine Reise ins Unbekannte», lautet das Fazit eines Mädchens. Wer nach der Beschallung etwas Erholung braucht, findet zudem einen Rückzugsort. Im Raum der Stille werden alle Umgebungsgeräusche absorbiert.