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Zürich Schaffhausen Numerus clausus: «Ein totaler Chabis»

Die Forderung nach einem Numerus clausus bei Geisteswissenschaften stösst im Uni-Kanton Zürich auf wenig Begeisterung. Zürcher Politiker heissen den Plan des obersten Bildungsdirektors, Christian Amsler, nicht gut und fordern – wenn schon – andere Massnahmen.

Christian Amsler, Schaffhauser FDP-Regierungsrat und Präsident der Erziehungsdirektorenkonferenz, packt zu Beginn seiner Amtszeit ein heisses Eisen an: Er möchte die Anzahl der Phil-I-Studierenden beschränken: 2012 hätten sich über 40'000 Studierende für ein geisteswissenschaftliches Studium eingeschrieben, ihre Aussichten auf einen Job nach dem Studium seien aber beschränkt. Mit dem Numerus clausus will er Gegensteuer geben.

Diskussion provozieren

Christian Amsler hat mit seiner Forderung in ein Wespennest gestochen. Das zeigen auch die zahlreichen Reaktionen auf Online-Portalen - von begeistert bis empört. Damit sei sein erstes Ziel schon erreicht, sagt Amsler auf Anfrage des Regionaljournals: «Ich wollte eine Diskussion auslösen.» Amsler selbst will die Frage nun innerhalb der Erziehungsdirektorenkonferenz vertiefen. Am Zug seien nun aber auch die Hoch- und Fachhochschulen und die Verbände. Der Wirtschafts-Dachverband Economiesuisse hat sich schon zum Thema geäussert. Er findet Amslers Idee sinnvoll.

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